Zusammenhalt und Solidarität sind besonders in der aktuellen Coronakrise gefragt. Deswegen freue ich mich über das Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“, das Akteur*innen aus Politik und Zivilgesellschaft gemeinsam gestartet haben. Auch wir als SPD-Landtagsfraktion unterstützen die Arbeit des Bündnisses. Als überparteilicher Zusammenschluss soll es einen Diskussionsraum bieten, in dem sich die Mitglieder untereinander vernetzen und Frage diskutieren können. Außerdem sollen gelungene Beispiele des Zusammenhalts auf der Website vorgestellt werden.
Die aktuelle Krise zeigt deutlich bestehende Ungleichheiten und gesellschaftliche Brüche auf. Gleichzeitig beobachten wir aber auch eine große Bereitschaft zu Engagement und gelebter Solidarität, die es unbedingt zu fördern gilt. So können sich Menschen in Niedersachsen auch weiterhin erfolgreich für andere einsetzen.
Das Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“ gründet sich als Plattform. Wo Veranstaltungen wegen des Abstandsgebotes in den Hintergrund treten, gewinnen die Vernetzung über digitale Kanäle und mediale Aktionen an Bedeutung. Aber auch vor Ort will das Bündnis für pragmatische Hilfsangebote werben und besonders kreative Modelle prämieren – auch und insbesondere gemeinsam mit ehrenamtlichen Partnerinnen und Partnern.
Das Bündnis veranstaltet außerdem virtuelle Konferenzen, Vorträge und Diskussionen. Damit unterstützt es ergänzend zur unverzichtbaren parlamentarischen Debatte den demokratischen Austausch auch in strittigen Zeiten und wendet sich ausdrücklich gegen Verschwörungsmythen und Populismus.
Hier geht es zu der Website des Bündnisses.