Pressemitteilung: Bessere Nachwuchsgewinnung für Professuren: Bund-Länder-Förderung auch für Oldenburger Hochschule

Wie die Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange heute vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur erfahren haben, konnte die Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth mit ihrem Projekt JADEPROF überzeugen. Ab dem kommenden Jahr soll damit der Nachwuchs an Fachhochschulprofessor*innen gezielt gefördert werden. „Die Förderung ist ein Erfolg für die niedersächsische Wissenschaft und insbesondere für die Region Oldenburg“, so Prange. Naber ergänzt: „Auch an Hochschulen fehlt leider oft der qualifizierte Nachwuchs, deswegen ist die Förderung sehr zu begrüßen.“

Insgesamt vier Niedersächsische Fachhochschulen haben sich erfolgreich um das Bund-Länder-Programm zur Förderung der Nachwuchsgewinnung im Bereich der Fachhochschulprofessorinnen und -professoren beworben. In der ersten Bewilligungsrunde werden damit voraussichtlich in den kommenden sechs Jahren bis zu 22,4 Millionen Euro aus diesem Programm nach Niedersachsen fließen. Neben der Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth konnte die Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen mit ihrem Antrag ZukunftFHPROF überzeugen. Die Hochschule Osnabrück wird mit ihrem Projekt CarLa ebenso gefördert wie die Ostfalia mit dem Konzept PRoProf. Die Konzepte der einzelnen Hochschulen sind zugeschnitten auf die fachlichen Bedarfe der Hochschulen in den jeweiligen Regionen und Standorten. Die Hochschulen können damit flächendeckend ihr Profil als Arbeitgeber zukunftsweisend stärken und das Berufsbild des Professors oder der Professorin an einer Fachhochschule sichtbar machen.

Die Projekte gehen im kommenden Jahr an den Start. Die Hochschulen Emden/Leer und Hannover werden sich in der zweiten Förderrunde des Programms, die ab 2022 vorgesehen ist, mit ihren Konzepten beteiligen.

Die Laufzeit des Programms beträgt mit beiden Bewilligungsrunden insgesamt acht Jahre. Das Programm zur Nachwuchsgewinnung im professoralen Bereich an Fachhochschulen wird auf der Basis einer Bund-Länder-Vereinbarung zu 71% vom Bund und zu 29 % von den Ländern finanziert.

Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier als PDF.