Oldenburg, 11.02.2021
Wie die Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange (beide SPD) heute aus dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur erfahren haben, fördert das Ministerium gemeinsam mit der Volkswagenstiftung 14 sozialwissenschaftliche Projekte, welche sich die Digitalisierung der Gesellschaft zum Forschungsgegenstand gemacht haben.
Die Universität Oldenburg erhält mit zwei Forschungsprojekten ein Fördervolumen von 796.000 Euro. Davon entfallen 460.800 Euro auf ein Vorhaben, die Wachstumschancen von Unternehmen im IT-Sektor zu analysieren. 336.000 € erhält das Projekt, welches sich mit dem Thema beschäftigt, inwiefern künstliche Intelligenz in der universitären Bildung eingesetzt werden kann.
„Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist ein wichtiger Impulsgeber für die Digitalisierung in Niedersachsen. Die nun zur Verfügung gestellten Fördermitteln ermöglichen unserer Universität eine weitergehende Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der Digitalisierung.“ zeigt sich Ulf Prange erfreut über die eingeworbenen Forschungsmittel. „Die digitale Transformation der Gesellschaft ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die gleichzeitig viele Chancen bietet. Impulse aus der Wissenschaft sind wichtig, um die Digitalisierung so zu gestalten, dass möglichst viele Menschen von ihr profitieren. Es ist sehr zu begrüßen, dass die Universität Oldenburg mit den Fördermitteln bei dieser wichtigen Arbeit gestärkt wird.“, ergänzt Hanna Naber.
Die Ausschreibung „Die digitale Gesellschaft: Entwicklungen erforschen, Perspektiven, entwickeln, digitale Methoden und Daten nutzen“, richtete sich im Wesentlichen an Forschende der Soziologie, Politik-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Psychologie sowie Bildungsforschung. Die einzelnen Projekte konnten bis zu 650.000 Euro für maximal drei Jahre einwerben
Die Mittel stammen dabei aus dem Förderungsvorhaben „Niedersächsischen Vorab“ der Volkswagenstiftung.
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier als PDF.